Die Tische

Die Tische im Mystic Grill.

Vom Wasserfall

Damon und ich redeten über seinen Vater und sein abstraktesVerhalten gegenüber Vampiren. Das was der gemacht hatte war schon fast krankhaft.Ich erklärte Damon das ich das schon immer ein bisschen komisch fand wenn ereinen auf Schoßhündchen machte. Er erklärte mir dass er damals noch sehr junggewesen war, er war damals ja nicht mal ein Vampir gewesen. Ich verstand was erdamit meinte. Ich fragte so nebenbei wie es Stefan ging, er erzählte mir dassich seine kleine Schnecke von ihm verabschiedet hat, sie hatte Schluss gemachtweil sie Freiraum wollte. An sich sehr verständlich wenn man bedenkt wie Stefanimmer versuchen würde sie zu beschützen, davon war irgendwann jeder genervt.Das was er aber noch zusätzlich erwähnte war, das sie sich nun für ihn interessierte.Ich kicherte. Klar doch, ein wenig war sie dann doch wie ich – nicht nur vomaussehen. So musste es ja kommen. Das war sowas wie Pflicht, wenn nur einenBruder ist das Dummheit. Ich selbst hatte ja auch beide ausprobiert. Natürlich.Wir bekamen den Scotch und tranken ein wenig. „Immer noch so Scotch vernarrt?“fragte ich ihn grinsender betrachtete sein Glas. „Irgendwie schon...“ murmelteer. Ich lächelte. „Man man Damon .. unglaublich was aus dir geworden ist.“ Bemerkteich beläufig. Er grinste mich frech an „Was erwartest du? Nach ein paarJahrhunderten ändert und entwickelt man sich schneller als du denkst.“ Daraufmusste ich kichern. Manche Menschen ändern sich nie, irgendwann würde er dasauch merken, da war ich mir sicher. Eigentlich müsste er einfach mal die Augenauf machen, sein Bruder war an sich das beste Beispiel dafür.
Nach einer Weile Gelabber über alte Zeiten wirkte derAlkohol fast. Ich spürte nach dem vielleicht 16ten Glas das es langsamkribbelte. Die Kellnerin die uns immer wieder neue Gläser brachte wunderte sichschon dass wir noch nicht tot rum lagen. Ich wusste nicht wie lange wir da saßen,mein Zeitgefühl war verwischt und ich konnte mich nicht mehr richtig orientieren. Ich wusste nur das ich hier mit Damon saß unddas wir gerade über Elena sprachen. „Du magst sie nicht wahr?“ fragte ich. Erbegann zögerlich „Schon irgendwie, sie ist so anders als du, und doch so gleichfallsdu dich erinnerst wolltest du mich nicht. Elena würde mir zuhören, würde ichihr was erzählen. Andererseits bist du einfach unschlagbar krass drauf – wenn duverstehst.“ Er zwinkerte mir zu. Natürlich verstand ich, sogar ziemlich gut.Sie war die bessere Freundin, ich die bessere Sexpartnerin. Aber an sich sollteer sie nur als beste Freundin benutzen, sie war kein Vampir das würde Damonnoch zum Verhängnis werden. Ich lächelte, dann zeigte Damon mit dem Finger aufmeinem Gesicht „Das meine ich, sie lächelt sooooooo viel und du nicht, undirgendwie ist dein Lächeln sowas von anziehend, ihres auch, aber da du nichtsooft lächelst sieht es ehrlicher aus. Ich weiß bei Elena nie genau ob sie dasernst mein was sie sagt, ob sie mich nur verarscht … oh hm. bei dir ist dasnicht anders…“ Ich kicherte als er sich die Hand gegen die Stirn haute. „Ihrwollt mich umbringen, ihr habt euch zusammen gegen mich verbündet, ihr wolltmich stürzen.“ Ich nickte. „Du hast es erfasst.“ Ich stand auf und baute michvor ihm auf. Dann küsste ich ihn. „Aber du hast das falsche erfasst, ich würdemich nie mit Elena einlassen, wenn sie wirklich so wie ich ist, dann meide ichsie lieber.“ Er zerrte mich auf ihn und ich saß breit beinig auf ihm, seineHände waren an meinem Po platziert und meine verkrampften sich in seinem Haar, öffentlicheswilde geknutsche. Ganz toll.. Irgendwann hörten wir ein Räuspern – die Kellnerin.Ich setzte mich wieder auf meinen Platz. „Du bist so ein Miststück, wieschaffst du es mir andauernd den Kopf zu verdrehen?“ fragte er grinsend. Wir stoßenan und tranken das 16te Glas leer. Die Kellnerin würde noch bereuen das sie unsunterbrochen hatte, wir hätten nicht miteinander geschlafen, ein bisschenKüssen sollte doch erlaubt sein.
Er hatte so Talent darin das zu tun was mir gefiel. Überraschung!Da kam ein wunderhübsches dummes Kind auf uns zu. Elena, sie war mir so ähnlich,sonst wär sie hässlich, das wusste ich einfach. Sie schaute mit einemVerletzten Blick zu Damon. Hach! Sie hatte sich in Damon verliebt. Süß.Wirklich niedlich. Dumm und niedlich – das musste passen zu ihr. Tragisch, ichwusste das Damon auf Action stand – sonst hätte er mich nie geliebt. Ichbegrüßte Elena mit einem über Schadenfreude grinsendes Gesicht. „Hey Elena.“ Sagteich ‚höflich‘.

„Ich meinte damit nicht , soll ich dich jetzt sofortVerwandeln , nein ich meinte damit ob du mal darüber nachgedacht hättest , wiedas Leben sein könnte so.“ verbesserte ich mich. Mein Körper stand ein wenig inSchock Zustand , ich – gerade ich unterhielt mich lachend mit Elena Gilbert?Das war definitiv aus dem Ruder gelaufen. Aber wenn sie ein Vampir wäre , dannkönnte sie mir noch nützlich werden , wenn ich mich gut mit ihr verstehekönnten wir Freundinnen werden.Sie könnte mir helfen, wenn sie es wollenwürde.Ich hatte keine Lust zu sterben , aber wenn die Doppelgängerinnen beideVamps wären , wäre es für Sean ein Verhängnis mich zu töten , geschweige dennElena. Am Ende vom Lied war es ihre entscheidung , aber ich wusste was das fürein Spaß werden würde , würde sie sich dazu entschieden ein Vampir zu werden.

"Ich hatte noch nicht darüber nachgedacht." Wie sollte ich denn? Ich hatte mir nie groß darüber Gedanken gemacht ein Vamipr zu sein oder so. Wie wohl das Leben als Vampir sein würde? Lange Leben. Mich von Blut ernähren. Mhh. Hört sich doch ein bisschen komisch komisch an. Ich würde mich aber dann doch daran gewöhnen. Hat doch Kath bstimmt auch früh geschafft sich daran zu gewöhnen. Ich nahm noch ein Schluck von meinen Wasser. Es wäre bestimmt cool. So zu sein. Aber auch anders. Ich sehe es bei Katherine. Sie war bestimmt nicht immer so als sie noch kein Vampire war. Sie hat sich bestimmt verändert zu dem Zeitpunkt wo sie den Geschmack von Blut auf ihren Lippen warnahm. Und dann weiß ich nicht zu was ich mich verändere. Bleib ich so? Werde ich eine Schlampe? Eine die eine psyschichen Schaden erleidet? Ich weiß es nicht und das ist das wovor ich am meisten Angst habe. Bleibe ich so oder nicht?