Von Maryella Luana’s Appartement
„Zwiebeln...“ murmelte ich genervt. Wieso versuchte ich eigentlich zu kochen? Warum gab ich Geld für sowas aus? Ich ahnte wieso, ich brauchte dringend neue Anweisungen. Meine Lust ein ‚normales‘ Leben zu führen war wirklich am Tiefpunkt. Ich war vielleicht ein wenig Krank, aber ich hatte den Drang zu töten. Als könnte jemand Gedanken lesen, kreischte auf einmal eine Frau. Genervt drehte ich mich um. Sie stand da, als hätte sie eine fette Riesen Spinne gesehen, doch ihr Anlass zu schreien, lag an der Waffe die auf sie und vier andere Menschen gerichtet war. Ein verrückter Typ der sein Leben hasste. Aber ich sah noch etwas anderes. Er hatte mich im Taxi gesehen. Er drehte sich auch zu mir und seine Augen weiteten sich. Das lag an meiner Schlampigkeit, das wäre nicht passiert hätte ich mich anständig um das töten gekümmert. Er ging auf mich zu und packte meinen Arm. Die Waffe auf meinen Kopf gerichtet. „Du hast meinen Vater gekillt!“ Meine Augen füllten sich mit Tränen. „Was soll ich gemacht haben?!“ „Das hier, ist allein deine Schuld. "Oho, sein Daddy war Taxifahrer das waren bestimmt gute Verhältnisse gewesen. Er zerrte mich in den Personalraum, als ich ein Blick zurück warf sah ich dass er Komplizen hatte, es waren zwei die ebenfalls eine Waffe hatten. Als wir den Raum betraten warf er mich zu Boden. „Weißt du was du getan hast?“ Ich schüttelte unschuldig den Kopf. „Ne, Weiß ich nicht, ich töte zu viel um mir jedes Gesicht zu merken.“ Dann grinste ich, ich grinste weil ich wusste dass es ihn noch wilder machte, er wollte meinen Tot, das gefiel mir. Ich liebte es wenn Menschen darauf aus waren mich zu zerfleischen. Ich stand auf, als er mich zurück schubsen wollte, packte ich seine Hand und brach sie ihm. Er schrie auf und warf sich fast zu Boden, in dem Moment trat ich ihm ins Gesicht. Man hörte ein lautes ‚knacks‘ und ich musste aufpassen das ich nicht in einen Lachkrampf verfalle. „Das war dann wohl die Nase… Bist du aus Glas oder was?“ Er fand das wohl weniger witzig, denn jetzt versuchte er mit der linken Hand seine Waffe gerade zu halten und hatte vor mich zu erschießen. Ich musste wieder grinsen, mit einer Leichtigkeit erleichterte ich ihn um die Waffe und schlug sie ihm ins Gesicht. Dann trat ich nochmal zu, und noch einmal immer wieder. Irgendwann lag er blutend auf dem Boden und ächzte widerlich. Ich verließ den Raum und zwei Waffen wurden auf mich gerichtet. Ich ging vorsichtig, mit erhobenen Händen auf die beiden zu. „Ich soll euch was ausrichten.“ Erklärte ich. Die beiden nickten sich zu und einer von ihnen kam. „Ich muss es euch beiden sagen, und das nur einmal.“ Etwas zögerlich kam dann auch der zweite. In Sekundenschnelle waren sie Waffenlos und ich haute ihre Köpfe zusammen. Den einen trat ich gegen den Kopf das er gegen ein Regal knallte. Sein Pech war das er gegen eine Ecke kam und wie es sein sollte blutete er auch daraus. Den anderen trat ich in den Schritt dass er aufschrie. „Penisbruch!“ sagte ich lachend. Dann packte ich sein Ohr und drehte, vielleicht etwas zu Brutal daran. Schließlich hatte ich es in der Hand, war eher weniger mein Plan gewesen, aber damit hatte ich jetzt doch nicht wirklich Probleme. Die anderen Menschen schauten mich mit einer großen Erstauntheit an und als sie außer Gefecht waren, standen sie alle auf und wollten zu mir. Ich aber machte mir einen Weg, nahm meine Einkäufe, legte einen Fünfziger auf die Kasse und verschwand. Ein typischer Einkauf halt. Für einen Freak wie mich jedenfalls.
Zu Maryella Luana’s Appartement.